Raclette Grills im unabhängigen Test

Bevor Sie sich einen Raclettegrill kaufen, sollten Sie über wichtige Eckdaten wie Heizleistung, Reinigung, Temperaturregelung oder Preis-/Leistungsverhältnis informieren. Unsere Testberichte sollen Ihnen helfen, einen für Sie passenden Grill zu finden.

Unsere Raclette Grill Testsieger:

 WMF Lono Raclette GrillRommelsbacher RCC 1500 RacletteSteba RC 3 plus Raclette GrillSeverin RG 2341 Raclette-Partygrill
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Platz1234
Bewertung97%94%93%88%
Leistung1500 Watt1500 Watt1450 Watt1400 Watt
Grillfläche1.375 cm 954 cm²676 cm²1.225 cm²
Pfännchen8888
Preis94,99 €134,99 €124,90 €56,83 €
TestTestberichtTestberichtTestberichtTestbericht
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Raclette

Woher der Name kommt, welcher Wein dazu passt und warum Weihnachten und Silvester ganz im Zeichen des Raclette stehen, erfahren Sie hier.

Raclette Grill AbendEigentlich versteht man unter Raclette grillen das anbraten von Käse. Das Wort stammt aus dem französischen und bedeutet übersetzt “schaben”. Was bei dem heutigen Raclette grillen nur mehr ein Bruchteil des kulinarischen Genusses ist. Letztendlich wird nicht mehr nur Käse geschabt und gegrillt, sondern alle verschiedenste Variationen von Fleisch und Fisch bzw. Obst und Gemüse gebraten.

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Das Raclettegrillen ist für uns ein gemeinschaftliches Kochen und wird gerne und oft zu Feiertagen wie Weihnachten oder Silvester gemacht. Das gemütliche beisammen sitzen rund um den Raclettegrill lädt zu Gesprächen ein, wo das Essen zwar noch immer im Hauptmittelpunkt steht, jedoch “nebenbei” geschieht. Kein Wunder, kann man doch in geselliger Runde stundenlang nach seinen persönlichen Vorlieben genießen. Doch trotz der weltweiten Beliebtheit von Raclette, weiß kaum jemand um den geschichtlichen Hintergrund der kulinarischen Spezialität.

Entstehung und Geschichte des Raclettes

Raclette ganz klassischErstmalige Erwähnung in den Geschichtsbüchern findet Raclette bereits im Mittelalter. In den Schweizer Kantonen Nidwalden und Obwalden wird inKlosterhandbüchern bereits von einem schmackhaften Gericht der Alpenhirten mit dem Namen Bratchäs berichtet, was so viel bedeutet wie Bratkäse. Die Bezeichnung des Wortes Raclette leitet sich übrigens von dem französischen Verb “racler“ ab, was “schaben” ins Deutsche übersetzt heißt. Diese Benennung findet seine Erklärung in der typischen Walliser Zubereitungsart des Raclettes, bei der ein halber Leib Gommer Käse so nah vor eine Feuerstelle gelegt wird, das er ganz langsam beginnt zu schmelzen. Von dem geschmolzenen Käse werden nun mit einem scharfen Messer die Portionen abgeschabt. In der Schweiz wird das Raclette vielerorts noch auf diese ursprüngliche Weise zubereitet und so kann man in der Alpenrepublik auch das Berufsbild eines Raclettekochs finden.

Moderne Form des Raclettes

Zwischenzeitlich findet sich wohl kaum ein Haushalt mehr, der nicht über ein eigenes Raclettegerät verfügt und sich mehrmals jährlich dem geselligen Genuss hingibt. Der kleine elektrische oder mit Brennpaste bestückte Raclettegrill findet auch auf einer voll gedeckten Tafel Platz und bietet – je nach Größe des Geräts – bis zu acht Personen die Möglichkeit, die eigenen Pfännchen nach persönlichem Geschmack zuzubereiten.
Typische Beilagen für das Grillen von Raclette bestehen in gekochten Kartoffeln, Fleisch oder Fisch, Ananas und viele andere Arten von Obst, bis hin zu Essiggurken, Zwiebeln, gekochtem Schinken, geräucherter Salami oder auch Speck. Auf keinen Fall fehlen darf jedoch eine ausreichende Menge an gutem Raclettekäse fehlen und das dazugehörige Weißbrot.

Wann kommen Raclette Grills zum Einsatz?

Raclette war bereits im Mittelalter als „Bratkäse“ als eine nahrhafte Speise der Hirten in den Alpen bekannt. Nach traditioneller Manier war Raclette schon damals ein geselliges, mehrstündiges Ereignis, bei dem sich bis zu 20 Personen einen Käse teilten. Seinerzeit wurde ein halber Laib Käse nahe an das Feuer gelegt und somitgeräuchert und gegrillt. Dabei schmolz die oberste Schicht des Käses, die immer wieder abgeschabt und serviert wurde.

Rommelsbacher RCC 1500 Fashion Raclette Grill aufgelegtAuch heute noch ist Raclette ein Essensgenuss, der in geselliger Atmosphäre häufig mehrere Stunden dauert. Entgegen der Tradition wird Raclette jedoch nicht mehr am offenen Feuer zubereitet sondern mit speziellen elektrischen Tischöfen. Diese bestehen meist aus kleinen Pfännchen, die samt Inhalt unter einer Heizspule erhitzt werden. Darüber befindet sich eine Grillplatte, auf der Fleisch und Gemüse gebraten werden können. Die Pfännchen können nach Herzenslust befüllt und mit leckerem Käse überbacken werden.

Eine andere Version des Raclettegrills besteht aus offenen Schmelzpfannen, in denen lediglich der Käse geschmolzen wird. Die Beilagen werden in dieser Variante dazu gereicht und nicht auf dem Grill verarbeitet.

Als geselliger Genuss stellt das Raclette auch als Hauptmahlzeit ein Vergnügen dar. Besonders beliebt ist das Kredenzen der Köstlichkeiten an Feiertagen und Festen. An diesen arbeitsfreien Tagen ist viel Zeit, um die Gesellschaft von Familie und Freunden bei einem herrlichem Mahl zu genießen. Zusammensitzen, reden, lachen und herzhaft schlemmen lässt die Feiertage besonders schön werden. Gerade in der kalten Jahreszeit, etwa zu Weihnachten oder Silvester, sind Racletteabende besonders beliebt. Der kleine Ofen heizt dann mit seinen leckeren Speisen von Innen und mit der sanften, abstrahlenden Wärme zusätzlich von Außen.

Auch bei Kindergeburtstagen erfreut sich der Raclettegrill zunehmender Beliebtheit. Die Kleinen können selbst bestimmen, was sie essen möchten, sich ihre Leibspeisen alleine zusammenstellen und zubereiten. So wird aus dem gemütlichen Essen ein aufregendes Highlight der Kinderparty.

Ob herzhaft deftig oder exotisch fruchtig, es gibt unzählige Varianten, Raclette zu gestalten. Der Fantasie sind bei der Auswahl der Komponenten keine Grenzen gesetzt.