Gerade in der kalten Jahreszeit ist es wunderbar, wenn man in geselliger Runde beisammen sitzt und auf einem Raclette-Grill duftende Lebensmittel überbäckt. Damit das Raclette-Grillen allerdings nicht zu einer Geduldsprobe wird, sollte man beim Kauf so einige Richtlinien beachten, die einen guten Raclette-Grill auszeichnen. Deshalb haben wir hier Kauftipps für einen Raclette Grill, so finden Sie das perfekte Produkt! Standfuß und Pfännchen Um einen hervorragenden Raclette-Grill sein Eigen nennen zu können, sollte dieser über einen breiten Standbereich verfügen. Dabei sollte der Bereich des Standfußes nur eine geringe Wärme absondern, damit keine Verletzungen oder Brände am Tisch entstehen. Im Wesentlichen sollten dabei die kleinen Pfännchen so angeordnet sein, dass die gesamte Fläche des mittleren Bereiches mit den Pfännchen abgedeckt ist. So kann eine gleichmäßige Hitze erzielt werden, welche den Käse schmelzen lässt und die Kartoffeln beziehungsweise andere Zutaten schneller gar werden können. Grillplatte auf dem Raclette-Grill Der Raclette-Grill kann entweder in ovaler Form beziehungsweise in rechteckiger Form erstanden werden. Dabei unterscheidet man drei verschiedene Typen von Raclette-Grills. Bei einem normalen Raclette-Grill ist die Grillplatte aus beschichtetem Gusseisen. Bei dieser Art sollten die Heizschlangen spiralenförmig angeordnet sein, um eine gleichmäßige Verteilung der Hitze gewährleisten zu können. Eine weitere Variante ist der Kombi-Raclette-Grill, welcher mit einer Steinplatte als auch mit einer Grillplatte versehen ist. Hierbei sollten die Heizstäbe so angeordnet sein, dass sich die Hitze gleichmäßig ausbreitet. Die dritte Variante ist mit einer beschichteten Grillplatte versehen, welche aus einem dünnen Blech besteht. Bei dieser Art kann es schnell dazu führen, dass sich die Grillplatte verzieht und nicht mehr formgerecht aufliegt. Wenn dies passiert, sollte dieser Raclette-Grill unbedingt entsorgt werden. Auf alle Fälle ist es sinnvoll, dass ein Raclette-Grill zur Anwendung kommt, der mit einer aus Gusseisen geformten Grillplatte versehen ist. Diese benötigt zwar in der Anfangsphase etwas mehr Energie, aber dafür hält Gusseisen die Wärme in sich, sodass dadurch in weiterer Folge Energie eingespart werden kann. Temperaturwahl bei Raclette-Grills Unendlich viele Raclette-Grills sind auf dem Markt, welche in ihrer Form völlig unterschiedlich sind. Auch bei der Temperaturwahl sollte darauf geachtet werden, dass diese mit einem Regler ausgestattet ist. In der Anfangsphase beziehungsweise in der Aufwärmphase benötigt jeder Raclette-Grill volle Leistung. Dabei können Temperaturen von etwa 350° Celsius entstehen. Sobald die Grillplatte beziehungsweise die Pfännchen heiß genug sind, sollte man die Hitze regulieren können, damit dieser nicht immer mit voller Leistung arbeitet. Gerade Raclette-Grills, welche mit einer Grillplatte aus Gusseisen ausgestattet sind, benötigen in späterer Folge weniger Hitze, weil diese die Hitze in sich speichert und gleichmäßig an das Grillgut abgibt. Auf diese Weise kann nicht nur einiges an Energie gespart werden, sondern das Grillgut und die Zutaten in den Pfännchen werden langsam gegrillt beziehungsweise überbacken, sodass auch die untere Schicht in den Pfännchen durchgebraten ist. Ausstattung des Raclette-Grills Der Raclette-Grill beziehungsweise die Pfännchen sollten mit einer Beschichtung versehen sein. Dies verhindert das Anbrennen des Bratgutes. Auch bei der Reinigung ist dies ein großer Vorteil. Im Wesentlichen sollten die Pfännchen beziehungsweise die Grillplatte auf alle Fälle spülmaschinenfest sein. Die Beschichtung ist nur eine Legierung, welche mehrheitlich nicht kratzfest ist und mit einem spitzen Gegenstand leicht zu beschädigen ist. In der Spülmaschine wird diese Beschichtung schonend von Fettresten befreit, damit dies Bestandteile des Raclette Grills wieder gründlich sauber sind. Auch die Grillplatte sollte abnehmbar sein, sodass auch diese leicht zu reinigen ist. Steinplatten können in der Regel mit heißem Wasser abgespült werden, aber dies ist auch nur möglich, wenn man auch diese vom Gerät trennen kann. Des Weiteren sollten die Pfännchen über einen Hitzeschutz an den Griffen verfügen, der vermeiden soll, dass man sich verbrennen kann. Diese Griffe sollten fest mit den Pfännchen verbunden sein. Außerdem sollte der Schutz so versehen sein, dass die Pfännchen gut mit der Hand zu nehmen sind, ohne dass diese aus den Fingern gleiten. Gemütliches Essen in geselliger Runde Beim Raclette-Grillen sollten die Pfännchen beziehungsweise die Grillplatte gleichmäßig heiß werden, damit alle Personen zur selben Zeit zum Essen anfangen können. Dazu ist es nötig, dass der Raclette-Grill über eine große Heizfläche verfügt, welche nicht nur die Grillplatte, sondern auch die Pfännchen im Außenbereich als auch im Innenbereich gleichmäßig erhitzt. Bei der Austattung des Raclette-Grills ist ein langes Stromkabel von Nöten. Dieses muss vor allem sehr biegsam sein und mit einem hitzebeständigem Material überzogen sein, damit das Kabel beim unvorsichtigen Kontakt mit der Grillplatte nicht gleich schmilzt und dadurch die stromführenden Kabel freigelegt werden. Außerdem wäre zu empfehlen, dass darauf geachtet wird, dass die Pfännchen nicht zu klein sind. Des Weiteren sollten die Pfännchen aus Metall bestehen. Bei manchen Raclette-Grills sind Pfännchen dabei, welche schlagempfindlich sind und beim Runterfallen brechen könnten. Bei der Grillplatte sollte an den Rändern eine Erhebung eingearbeitet sein, welche verhindert, dass auslaufendes Fett von der Grillplatte tropft. Wenn diese Tipps beim Kauf eines Raclette-Grills beachtet werden, so steht einer geselligen Runde nichts mehr im Wege und es kann genüsslich auf dem Raclette-Grill gegrillt und überbacken werden.